Mit dem Mood-Board die Zeit und Stimmung im Blick behalten
Das Mood-Board hält Deine Stimmung fest, Deine Zuversicht, Deine Befürchtungen und Sorgen. Jede Woche ein kurzer ehrlicher Blick Richtung Bauchgefühl und schon ist man sich klarer über den Zustand des eigenen Vorhabens. Frage Dich selber, was Dich motiviert oder Deinen Fortschritt behindert.

Woran kann es liegen, wenn die Woche im Rückblick nicht so gut gelaufen ist und wieder nur kurz vor knapp an den eigenen Lernzielen oder den Wochenübungen gearbeitet wurde? Im „Mein LernJournal“ gibt es gleich zu Beginn ein paar Überlegungen, wie der Umgang mit diesem „Lernen“ aussehen sollte, um wirklich etwas in Gang zu setzen. Vielleicht hilft es Dir, um die eigene Lernreise zum Erfolg zu führen.
Stelle Deine Art zu Lernen für einen Moment auf den Prüfstand!
Wenn Du etwas Neues lernen willst, warum nicht auch eine neue Herangehensweise an die Art des Lernens ausprobieren? Nutze die folgenden Lernprinzipien, um Deinem Vorgehen in den kommenden 12 Wochen nachhaltig eine positive Wirkung zu geben.
„Ich lerne gerade etwas Neues“ und die Welt darf und soll es erfahren.
Wenn Du gerne Dinge für Dich behältst, darfst Du hier bewusst eine Ausnahme machen und von den Lernplänen und den Fortschritten erzählen. Dadurch bilden sich unerwartete neue Verknüpfungen und Reflexionsmöglichkeiten.
Werde fit im Fehler machen
Überlege Dir, wo und wie Du Dich ausprobieren und wo Du am besten aus kleinen „Fehlern“ lernen kannst. Suche bewusst nach Möglichkeiten, Dich zu erproben und das Lernpotenzial des „Misslingens“ zu nutzen. Frage gezielt nach Feedback.
Wer könnte Dich auf Deinem Lernsprint begleiten?
Wer wäre Dir ein „Guide“, der/die richtig gut zuhört, Dir Deine Pläne wertschätzt und reflektiert, Anregungen gibt, neue Wege aufzeigt und Dir spannende Perspektiven bietet? Wer tut Dir gut, als Begleitung, Feedbackgebende*r und Sparringspartner*in?
Wie „gierig“ bist Du wirklich auf das „Neue“?
Welche Optionen des Ausprobierens hast Du schon in Betracht gezogen? Trete in Kontakt mit Deiner Neugierde und biete ihr Lernoptionen an, die normalerweise nicht zu Deinem Lernrepertoire gehören. Das können Veranstaltungen sein, neue Podcasts, Online-Übungen…
Lernen als Kreativraum
Stelle Dir eine Küche vor, in der Du nach Belieben walten kannst. Alles an Gewürzen, Zutaten und Küchengeräten steht Dir zur Verfügung. Was fehlt bist DU, der diesen Raum nutzt und sich maximal ausprobiert. Wer seine Gewohnheitszone erweitern möchte, für den ist „UX = User Experience“ das Mantra der Lernreise.